Wieder in Wien

14.02.2015, 15:00 von

Auch in diesem Jahr dürfen wir eine Kunst- und Lichtinstallation von Stefan W. Knor (www.lumen-tenebris.de) im Wiener Stephansdom umsetzen. Der Künstler hat in diesem Jahr den Grund-Gedanken des Hungertuchs mit der Idee einer Himmelsleiter kombiniert: zur Fastenzeit wird aus 40 Aluminiumquadern (200 x 150 x 150cm) eine „Mauer“ vor dem Hochaltar gebaut. In diese Quader, die mit eingewobenen Leinenbändern den Blick auf den Hochaltar nehmen, dürfen Besucher des Doms ihre Gebetsanliegen einknoten.

Zu Ostern werden wir die 40 Würfel an der Gewölbedecke des Doms vom Eingangsbereich aufsteigend bis über den Zelebrationsaltar aufhängen. Damit wird aus dem „Hungertuch“ eine Leiter oder Treppe, die „dem Himmel entgegen“ strebt.

Die begleitende Lichtinstallation, die neben den skulpturalen Elementen natürlich auch die beeindruckende Architektur des Bauwerks beleuchtet, werden wir Ostern auf die hängenden Elemente anpassen – und zum Abschluss bei der Langen Nacht der Kirchen Ende Mai noch einmal aufstocken. Zum Einsatz kommt während der langen Laufzeit ausschließlich stromsparende und langlebige LED-Technik: Expolite TourLEDs, TourLED-Power und TourSticks.

Foto: Mauricio Dussin

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